Fachkolloquium zur Lebewelt von Kohlewäldern fand in Cottbus statt
Im Jahre 1986 wurde von Ursula und Rolf Striegler die Idee geboren, einen Wald nach dem Vorbild der an der Fundstätte Wischgrund bei Lauchhammer gefundenen fossilen Vegetation im heutigen Spreeauenpark in Cottbus aufzubauen. Seitdem der auf ehrenamtlicher Basis ab 1987 entstandene Tertiärwald in die Bundesgartenschau, die 1995 in Cottbus stattfand, einbezogen wurde, hat der Naturwissenschaftliche Verein auch die Weiterentwicklung dieser musealen Anlage zu seiner Aufgabe gemacht.
Als Abschluss einer Reihe von Vorträgen und öffentlichen Würdigungen anlässlich seines 30-jährigen Bestehens fand am 7. Oktober 2017 auch ein wissenschaftliches Kolloquium unter dem Titel „30 Jahre Niederlausitzer Tertiärwald in Cottbus – Einblicke in die Lebewelt der Kohlewälder“ im Audimax der BTU Cottbus-Senftenberg als Höhepunkt des Tertiärwald-Jubiläumsjahres statt. Anlässlich dieser vom Naturwissenschaftlichen Verein der Niederlausitz in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Ökologie der BTU durchgeführten Veranstaltung trafen sich insgesamt 37 Wissenschaftler verschiedener Institute, Geologen, Paläobotaniker und Naturkundler in Cottbus.
Vorträge des Kolloquiums
Vormittags gewährten vier überaus spannende Vorträge namhafter Wissenschaftler und Experten nicht nur Einblicke in die Flora des Tertiärs unserer Region.
Vortrag Ursula Striegler – Die miozäne Flora des Blättertons von Wischgrund und ihre Rekonstruktion im Niederlausitzer Tertiärwald in Cottbus
Frau Ursula Striegler eröffnete die Vortragsreihe mit Ausführungen zur Rekonstruktion der miozänen Flora des Blättertons von Wischgrund im Niederlausitzer Tertiärwald in Cottbus.
Exzerpt:
Es werden Untersuchungsergebnisse des Blättertons von Wischgrund bei Lauchhammer (Niederlausitz) vorgestellt. Das durch den Braunkohlenbergbau verschwundene Fossilvorkommen lässt sich in den Florenkomplex „Schipkau“ (Makroflorenzone XIII) nach Mai stellen, der stratigraphisch in die Mühlrose-Schichten der Rauno-Formation, unteres Obermiozän (Tortonium) eingestuft wird. Die untersuchte Sammlung von über 11.000 Tonplatten befindet sich in den Städtischen Sammlungen Cottbus, Bereich Geologie (ehemals Museum der Natur und Umwelt Cottbus).Die Auswertung der fossilen Blätter (Striegler 1985, 2017, Fischer & Striegler 1992), Früchte, Samen (Mai 1989, 2000, 2001a, 2001b), Pollen und Sporen (Médus & Striegler 2002) von Wischgrund ergab Hinweise auf die Phytozönosen im Jungtertiär am Ufer eines fossilen Elbelaufs. Es ist eine sommergrüne Flora mit einem geringen Anteil immergrüner Elemente. Diese konkrete Landschaft mit ihrer Pflanzenwelt wird im Niederlausitzer Tertiärwald in Cottbus, einem Arboretum der Erdgeschichte, mit rezenten verwandten Arten nachgestaltet. Azonale Vegetation: Der Sumpfwald mit ganzjährig im Wasser stehend Sumpfzypressen, wie sie heute noch am Ufer des Mississippi und in den Everglades in Nordamerika anzutreffen sind, ist besonders eindrucksvoll. Es ist mit über 230 Exemplaren das größte Sumpfzypressenvorkommen Deutschlands. Besonders interessant ist das Vorkommen der Mammutbäume. Der heutige Küstenmammutbaum ist nur in der Sierra Nevada in Kalifornien im Bereich von Küstennebeln beheimatet, währen die vergleichbare Art im Jung-Tertiär auch in Mitteleuropa, u. a. in einem Gürtel vom Niederrhein über die Niederlausitz bis nach Polen in Randbereichen und trockneren Stellen von Sümpfen und Mooren bzw. im Auwald wuchs. Im Auwald wachsen Gehölzarten aus dem östlichen Nordamerika, Mitteleuropa, Ost- und Westasien. Zonale Vegetation: Der Buchenwald auf frischen Standorten auf ehemaligen Sandbänken und höheren Uferbereichen des Flusses oberhalb der Hochwasserlinie enthält einige subtropische Gehölze und zeigt Beziehungen zu Wäldern Nordamerikas und Ostasiens. Der Eichenmischwald auf den trockensten Standorten besteht vor allem aus Gehölzen Ostasiens, aber auch Mittel- und Südeuropas bis Westasiens. Gegenwärtig wachsen auf einer Fläche von 1,75 ha über 750 exotische und einheimische Einzelgehölze und Gebüschgruppen in 120 verschiedenen Arten als Nachfahren der fossilen Pflanzen. Vor 30 Jahren führte die erste wissenschaftliche Auswertung zu der Idee, die konkrete Situation der Fundstelle Wischgrund wieder aufleben zu lassen. So wurden im Jahre 1987 in der Spreeaue nördlich des Tierparks erste Gehölze für einen zukünftigen Tertiärwald als geplante Außenanlage des Cottbuser Natur-Museums gepflanzt. Seit 1990 erfolgt die Betreuung durch den Naturwissenschaftliche Verein der Niederlausitz e.V.. Für die Bundesgartenschau, die 1995 nach Cottbus kam, war das Gelände an der Spree vorgesehen, in dem sich der entstehende Tertiärwald befand. Für die Gartenschau wurde er ein wichtiges regionales Element. Durch die Anlage von Wegen, der Wasserführung und Pflanzung von größeren Bäumen entwickelte er sich schnell zu einer ansehnlichen Anlage. Jetzt ist der Niederlausitzer Tertiärwald Teil des Spreeauenparks. Der Tertiärwald (Striegler 1993, 1996, 2002) wird noch ergänzt durch eine Rekonstruktion des Kohlemoors (Schneider 2002), durch einen fossilen Mammutbaumstubben (Striegler et al. 1984) und eine Findlingsallee (Grunert). Der Niederlausitzer Tertiärwald wurde mit der Darstellung einer konkreten Landschaft und dem direkten Zusammenhang mit der Museumssammlung als etwas Einmaliges und Besonderes zur Unterstützung des Cottbuser Naturmuseums angelegt. Auch wenn es keine eigene Ausstellung mehr gibt, existieren noch die Sammlungen und der Tertiärwald. [1] |
Vortrag Henriette Jechorek – Die Tertiärfloren des Berzdorfer Beckens
Frau Henriette Jechorek vom Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz bot im Anschluss Einblicke in die Tertiärfloren des Berzdorfer Beckens. Die Ausführungen beider Referentinnen machten einmal mehr den bis heute bekannten Artenreichtum der Tertiärflora und dessen räumlich-zeitlichen Wandel deutlich.
Im Anschluss ihres Vortrages überreichte Frau Jechorek schließlich passend zum Thema die ersten Exemplare der druckfrischen Ausgabe der Zeitschrift Peckiana mit der von Ursula Striegler verfassten Monografie zur fossilen Wischgrundflora, in der auch zwei neu beschriebene Gehölzarten enthalten sind.
Vortrag René Grube – Tertiäre Wälder: Ein vergleichender Blick auf die Südhemisphäre
Einen vergleichenden Blick auf die Wälder der erdgeschichtlich erheblich älteren Wälder des Alt-Tertiärs der Südhemisphäre (Antarktis) bot der Vortrag von Herrn René Grube (Cottbus).
Exzerpt:
Das Eozän-Oligozän-Grenzintervall (ca. 32–35 Mio. Jahre vor heute) ist ein Abschnitt in der Erdgeschichte mit großen Veränderungen sowohl in der globalen Umwelt als auch bei den Lebewesen: es beginnt der Übergang vom »Treibhaus« zum »Eishaus«. In der globalen terrestrischen Fauna sind diese Umwälzungen als »Grande Coupure« bekannt. Um die Prozesse an der Eozän-Oligozän-Grenze zu verstehen, sind Untersuchungen an Material aus südlichen hohen Breiten essentiell, da die Veränderungen dort früher und prominenter auftreten. Obwohl die weltweiten Florenveränderungen in den südlichen hohen Breiten stärker ausfallen, ist die Vegetationsentwicklung in Antarktika wegen der schlechten Materiallage weniger gut bekannt. Rekonstruktionen des Paläoklimas stammen daher hauptsächlich von der Nordhemisphäre und aus marinen Daten. Vorgestellt wurden drei fossile Floren (Sporen und Pollen aus Bohrkernen) aus dem Gebiet der Antarktis (Antarktische Halbinsel und Tasmansee). Sie sind geprägt durch eine Nothofagaceae-Podocarpaceae-Waldgesellschaft mit einem hohen Anteil an Farnen und kennzeichnen ein warm-temperiertes, humides Klima. Die Nothofagaceae (Scheinbuchen) sind mit immergrünen und laubwerfenden Formen vertreten, die Podocarpaceae (Steineibengewächse, eine südhemisphärische Koniferengruppe) treten in großer Anzahl und Mannigfaltigkeit auf: u. a. mit Podocarpus, Dacrycarpus, Dacrydium, Lagarostrobus und Phyllocladus. Die Farne als Feuchtigkeitsindikatoren sind durch Cyatheaceae, Osmundaceae, Schizaeaceae, Gleicheniaceae und Dicksoniaceae vertreten. Die Veränderungen dieser Pflanzengesellschaften beim Übergang von Eozän zum Oligozän sowie mögliche Erklärungen, grundlegende Abläufe und Ursachen wurden erläutert. |
Vortrag Ronny Rößler – Einzigartiger Lebensraum und Archiv der Erdgeschichte: ein 291 Millionen Jahre alter Waldboden
Herr Ronny Rößler vom Museum für Naturkunde Chemnitz gewährte den Zuhörern einen faszinierenden Einblick in einen 291 Millionen Jahre alten Waldboden, der durch einen Vulkanausbruch konserviert wurde.
Exzerpt:
Der Versteinerte Wald von Chemnitz ist eine herausragende, 291 ± 1,5 Millionen Jahre alte Fossillagerstätte, die durch einen explosiven Vulkanausbruch entstand, welcher ein gesamtes Ökosystem aus Pflanzen u nd Tieren und deren Interaktionen an Ort und Stelle konservierte. Umfangreiche Funde gelangen durch die Grabung des Museums für Naturkunde (2008-11).Es wurde deutlich, dass das weltweit einzigartige „Pompeji des Perms“ riesiges Potenzial birgt, die Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt in Zeiten drastischer Umwelt-Veränderungen zu untersuchen. Das ausgehende Erdaltertum (Karbon/Perm-Grenzbereich) beinhaltet klimatische Schwankungen und Veränderungen unterschiedlicher Intensitäten und ermöglicht so das Studium vielfältiger Reaktionen der belebten Umwelt. Spektakuläre Funde berichten über Leben und Sterben einer tropischen Oase, über die zerstörende Kraft und konservierende Wirkung des Vulkanismus. 53 noch aufrecht an ihren Wuchsorten stehende und im unterlagernden Paläoboden wurzelnde Baumstämme gewähren Einblick in einen Lebensraum, der nicht nur eine dichte, Feuchtigkeit liebende Vegetation beherbergte, sondern auch eine reiche Fauna von Reptilien, Amphibien, Gliederfüßer und Landschnecken lieferte. Die Holz bildenden Bäume ermöglichen als einzigartige Archive der Natur einen nie gekannten Einblick in die Zyklizität dieses Lebensraumes und bieten erstmals die Chance, die vierte Dimension zu erfassen. Die Zuwachszonen erschließen die letzten 80 Jahre vor der Vulkankatastrophe und erlauben eine Reihe ökologischer Schlussfolgerungen, wie z.B. bezüglich der Wuchsraten oder unterschiedlichen Anpassungsstrategien an saisonale Umweltschwankungen. Der Paläoboden, das Substrat des vorzeitlichen Wald-Ökosystems, bildet eine Schlüsselrolle bei der Analyse und Erforschung der Fossillagerstätte und gestattet besondere Einblicke in die nicht moorbildenden Tiefländer des ausgehenden Erdaltertums, deren Lebewelt, Nahrungsbeziehungen und Evolutionsstufe. Darunter finden sich auch die ersten Skorpione aus dem Perm, gefunden direkt in ihrem Habitat, einer Höhle wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche im Baumwurzelgeflecht. Trotz Abdruckerhaltung liefern die chemosensorischen Kammorgane dieser Tiere Anzeichen für Sexualdimorphismus mit einem männlichen und einem weiblichen Exemplar in enger räumlicher Beziehung. |
Führung durch den Tertiärwald
Nach einem kleinen Imbiss im Park-Café führte Ursula Striegler 27 Gäste durch den Tertiärwald im Spreeauenpark, der sich bei bestem Wetter in einem bunten herbstlichen Blätterkleid zeigte.
Bei dieser Wanderung erfuhren die Teilnehmer nicht nur Wissenswertes über dieses Arboretum der Erdgeschichte, das die Pflanzenwelt, wie sie im Miozän in der Niederlausitz anzutreffen waren, mit heute wachsenden verwandten Gehölzen nachgestaltet. Der Nachmittag bot auch Raum für den fachlichen Gedankenaustausch und reichlich interessante Diskussionen.
Gästebuch/Meinungen
Die Vorträge waren sehr anregend und boten zum Jubiläum „30 Jahre Niederlausitzer Tertiärwald“ einen breiten inhaltlichen Querschnitt durch die Wälder, ihre Bedeutung und ihren Wandel im Laufe der Erdgeschichte. Dem Verein und Ihrem [U. Striegler] Engagement ganz persönlich ist es zu danken, dass der Tertiärwald nach dem Impuls durch die Gartenschau 1995 vor allem Nachhaltigkeit entwickelt hat und heute eine einzigartige Gelegenheit bietet, für Bildung und Forschung einen Abschnitt der Erdgeschichte wirklich anschaulich zu machen, der für die Entstehung der Niederlausitzer Landschaft so prägend war.
Ich habe auf Ihrer Exkursion zahlreiche Fotos gemacht für meine eigenen Vorlesungen an der TU Bergakademie Freiberg. Das inzwischen weit überregional ausstrahlende Cottbuser Alleinstellungsmerkmal „Tertiärwald“ werde ich vor allem in seinem jahreszeitlichen Wandel im Auge behalten.
Prof. Dr.rer.nat.habil. Ronny Rößler
Direktor Museum für Naturkunde Chemnitz
Die BUGA 1995 in Cottbus war nicht nur ein Glücksfall für Cottbus, sondern auch für den Tertiärwald. Ohne sie wäre der heutige Tertiärwald nicht der, den man erleben kann, noch gäbe es das wunderschöne Umfeld des Spreeauenparks.
Der Tertiärwald ist zugleich ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Stadt, ja das ganze Lausitzer Revier.
Zwar gibt es auch anderenorts botanische Anlagen als Tertiärwald. Jedoch keine zeichnet mit heutigen Pflanzengemeinschaften einen konkreten, wissenschaftlich erschlossenen Fundort komplex nach.Im Laufe der nunmehr 30 Jahre wurde aus einem Projekt ein Urwald, ein Urwald mit seinen Bäumen und Pflanzengruppen aus der alten und neuen Welt Ostasiens und Nordamerikas.
Es kann der interessierte Laie die Vegetation der Region vor Millionen von Jahren nachempfinden.
Gemeinsam wissen die Stadt und die Bundesgartenschaugesellschaft 1995 um dieses Kleinod.
Wir schätzen die umsichtige, kontinuierliche ehrenamtliche Tätigkeit der Arbeitsgruppe Tertiärwald des Naturwissenschaftlichen Vereins, eine Arbeitsgruppe, die sich jeden Donnerstag, sobald es das Wetter zulässt, um den Tertiärwald kümmert und Ihn dadurch zu dem macht was den Besuch des Spreeauenparks bis heute besonders macht, nämlich, ein Arboretum, ein lebendes Nachschlagewerk einer Zeitschicht der Erdgeschichte der Lausitz.Herzlichen Glückwunsch zu 30 Jahren Tertiärwald.
Thomas Bergner
Dezernent und Geschäftsbereichsleiter für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Bürgerservice der Stadt Cottbus
aus dem Grußwort vom 16.9.2017 (Festveranstaltung zum 30-jährigen Bestehen des Tertiärwaldes)
Verweise
- Weiterführende Informationen über den Tertiärwald gibt es hier.
Quellen
[1]
Fischer, O. & U. Striegler: (1992): Die fossile Flora des Blättertons von Wischgrund, Teil III. – Natur und Landschaft in der Niederlausitz 13: 12-26.
Grunert, K. (1996): Die Findlingsallee des Museums der Natur und Umwelt im Cottbuser Spreeauenpark. – Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge 3, 1: 66-67.
Mai, D. H. (1989): Die fossile Flora des Blättertons von Wischgrund und anderer gleichaltriger Fundstellen der Klettwitzer Hochfläche, Teil II. – Natur und Landschaft im Bezirk Cottbus 11: 3-44.
Mai, D. H. (2000a): Die mittelmiozänen und obermiozänen Floren aus der Meuroer und Raunoer Folge in der Lausitz. – Teil I: Farnpflanzen, Koniferen und Monokotyledonen. – Palaeontographica B 256: 68 S., 23 Taf.
Mai, D. H. (2001a): Die mittelmiozänen und obermiozänen Floren aus der Meuroer und Raunoer Folge in der Lausitz. – Teil II: Dicotyledonen. – Palaeontographica B 257: 174 S., 35 Taf.
Mai, D. H. (2001b): Die mittelmiozänen und obermiozänen Floren aus der Meuroer und Raunoer Folge in der Lausitz. – Teil III: Fundstellen und Paläobiologie. – Palaeontographica B 258: 85 S., 3 Taf.
Médus, J. & U. Striegler (2002): Die fossile Flora des Blättertons von Wischgrund (Miozän, Niederlausitz). Teil IV: Pollen und Makroflora im Vergleich. – Natur und Landschaft in der Niederlausitz 22: 18-37.
Schneider, W. (2002): Das „Lausitzer Braunkohlenmoor“ im Spreeauenpark in Cottbus. – Natur und Landschaft in der Niederlausitz 22: 8-17.
Striegler, U. (1985): Die fossile Flora des Blättertons von Wischgrund, Teil I. – Natur und Landschaft im Bezirk Cottbus 7: 3-35.
Striegler, U. (1993): Der Tertiärwald von Cottbus – Ein nachgestalteter Urwald der Braunkohlenzeit. – Natur und Landschaft in der Niederlausitz 14: 89-97.
Striegler, U. (1996): Der Tertiärwald von Cottbus. – Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge 3, 1: 69-80.
Striegler, U. (2017): Die obermiozäne Flora des Blättertons von Wischgrund und anderer gleichaltriger Fundstellen der Klettwitzer Hochfläche (Niederlausitz, Land Brandenburg, Deutschland)
Striegler, U. & R. Striegler (2002): Die miozäne Flora des Blättertons von Wischgrund (bei Lauchhammer, Brandenburg) und ihre landschaftsgärtnerische Rekonstruktion als Niederlausitzer Tertiärwald. – Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 87: 125-145.
Striegler, U., R. Striegler & H. Süss (1984): Ein Mammutbaumstubben aus dem Großtagebau Klettwitz. – Zeitschrift für angewandte Geologie 30, 3: 151-153.